Panorama von Küstrin um 1935, Öl auf Leinwand (220cm x 120cm) v. Norbert Streich, Rep. Tomasz Kulik | zur Startseite Panorama von Küstrin um 1935, Öl auf Leinwand (220cm x 120cm) v. Norbert Streich, Rep. Tomasz Kulik | zur Startseite

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Die Schlacht um die Seelower Höhen 1945

Veranstaltungstipp: Exkursion auf das Schlachtfeld bei Seelow

 

Im Frühjahr 1945 tobten ostwärts von Berlin an der Oder erbitterte Kämpfe zwischen Wehrmacht und Roter Armee. Die Durchbruchsschlacht bei Seelow (16. bis 19. April) brachte schließlich die Entscheidung. Sie machte den Weg frei für die Eroberung Berlins, die zur Beendigung des Zweiten Weltkrieges in Europa führte.

 

Sowjetische Artillerie vor Berlin, Bundesarchiv: 183-E0406-0022-012

Sowjetische Soldaten im Oderbruch auf dem Weg nach Berlin

 

Feuerkraft der Roten Armee

Massenangriff auf die Seelower Höhen

 

Diese Schlacht stellt ein Non plus Ultra in der Militärgeschichte dar. Kein zweites Mal kam es auch nur annähernd auf engstem Raum zu einer derartigen Zusammenballung von Feuerkraft und Stoßkraft, denn Marschall Schukov, der Oberbefehlshaber der 1. Belorussischen Front, steigerte das Prinzip des sowjetischen Massenangriffs zu einer noch nie dagewesenen Dichte. Doch aus dieser enormen Zusammenballung von Kräften erwuchsen auch erhebliche Probleme. Die sowjetischen Angriffsverbände blockierten sich gegenseitig, und so scheiterte zunächst am 16. April der Frontalangriff auf Seelow, der, der letzte Erfolg der deutschen Wehrmacht war. Die Überlegenheit der sowjetischen Armee setzte sich schließlich durch…
 
 
Weiterführende Informationen erhalten Sie von dem Oderbruchguide Klaus Ahrendt